Zum Weltwassertag 2022 blickt Deutschland auf den potentiell trockensten März seit dem Jahr 1880 zurück. Die lange Trockenperiode ist für die Landwirtschaft katastrophal. Wie muss aber eine Landnutzung aussehen, die an die Klimaveränderungen angepasst ist oder sie sogar abmindert?
Die Klimapraxis erarbeitete im Rahmen ihres Engagements im Netzwerk „Klima-Landschaften“ zusammen mit verschiedenen Akteuren aus dem Landnutzungsbereich ein Positionspapier, welches Cem Özdemir und anderen Entscheidungsträgern übergeben wurde. Hierin wird gefordert, die Landnutzung an Wasserrückhalt und Klimaresilienz ausrichten. Die Wiederherstellung der atmosphärischen und terrestrischen Wasserkreisläufe in der Vegetation, den Böden und der Atmosphäre ist von größter Bedeutung für die Kühlung des Planeten. Nur so können Niederschlagsmuster stabilisiert sowie Hochwasser und Dürren verhindert werden - lokal, regional und global. Mehr dazu im Positionspapier: