Diese Studie von Barnes et al. (2024) belegt für uns zum ersten Mal eindeutig die Rolle der Wälder und Vegetation in der Kühlung des Klimas.
Klimapraxis-Mitarbeiter Marcel Petek hat eine spannende Masterarbeit mit dem Titel "Direct and indirect effects of temperate agroforestry on hydrologic regulation - A systematic quantitative literature review" verfasst.
Forschungsprojekt, gefördert durch die Berlin University Alliance und die Einstein Stiftung Berlin, zur Beforschung der Auswirkungen des Klimawandels auf wasserbezogene Mensch-Umwelt-Systeme aus anhand von Fallstudien in der Modellregion Berlin-Brandeburg.
Dieses Paper von Beate Zimmermann, Sarah Kruber, Claas Nendel, Henry Munack und Christian Hildmann im Journal of Environmental Management zeigt die Kühlkapazitäten der Aufforstung von Ackerland oder städtischen Brachflächen und der Wiedervernässung ehemaliger Feuchtwiesen.
Erwärmung, Überschwemmungen und Dürren werden alle durch reversible Land- und Wassermanagementpraktiken verursacht, sagt die EcoRestoration Alliance. Das Netzwerk aus Wissenschaftler*innen, Storytellern und Praktiker*innen setzt sich für die Wiederherstellung des Klimas durch die Wiederherstellung der Biosphäre ein.
Das Projekt „Informationsgestützte antizipative wasserhaushaltsbasierte Anpassung an den Klimawandel Elbe-Elster“ erforscht, wie die Folgen des Klimawandels durch Maßnahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts gemildert werden können. Insgesamt 30 verschiedene Maßnahmen wurden in einem Maßnahmenkatalog gesammelt.
Wissenschaftlicher Artikel von Stefan Schwarzer im UNEP Foresight Brief #25 »Working with plants, soils and water to coolthe climate and rehydrate Earth’s landscapes«.
Der Sonderforschungsbereich 1502 an der Uni Bonn untersucht, ob der vom Mensch verursachte Landnutzungswandel und intensives Wassermanagement das regionale Klima beeinflussen und dadurch zu Veränderungen im natürlichen regionalen Wasserkreislauf führen.
SpreeWasser:N ist ein Projekt der TU-Berlin und zielt auf die Entwicklung innovativer Werkzeuge, Strategien und Handlungsoptionen (Best-Practice-Beispiele) für ein integriertes Wasserressourcenmanagement in Berlin-Brandenburg an.
Diestel war seit 1988 Professor für Wasserhaushalt und Kulturtechnik an der TU Berlin und ist mittlerweile emeritiert. In diesem Vortrag, gehalten an der Universität Kassel, sowie vielfältigen Veröffentlichungen zeigt er die Zusammenhänge von Wasser, Landwirtschaft und Kühlung auf.