Rückhaltebecken und Retentionsmulden sind aus dem Hochwasserschutz bekannt als dezentrale Maßnahmen. Sie helfen, Niederschläge zu versickern und Abflüsse zu verzögern. In trockenen Gebieten können sie in Zukunft dazu beitragen, mehr Wasser auf der Fläche zu halten – gut für Bodenfeuchte, Grundwasserneubildung, Mikroklima und Artenvielfalt, insbesondere Amphibien. Aber was gilt es zu beachten, wenn man selbst ein oder mehrere Wasserrückhaltebecken in seinen Betrieb integrieren möchte? Das NetzwerkWasserAgri lädt am 27. Februar von 17:30 bis 19:00 Uhr zu einem Online-Dialog ein, in dem Praktiker*innen uns von ihren eigenen Erfahrungen berichten. Wir wollen in den Dialog gehen zu den verschiedenen Arten wie:
Infiltrationsbecken mit Lehm: Wie müssen Becken gebaut und abgedichtet werden, um das Wasser auf den Flächen zu halten und langsam versickern zu lassen?
Wasserretentionsbecken mit Folie: Wo können diese klug zur Bewässerung eingesetzt werden? Wie können Überläufe mitgedacht werden?
Tanks und Speicher: Wann sind geschlossene Lösungen sinnvoller? Welche Techniken gibt es?
Mit dabei sind unter anderem: David Geier (Hof Windkind), María Giménez (Wilmars Gaerten) und Philipp Adler (Good Food Syndicate).
Teilnahmelink
Die Veranstaltung findet via Zoom statt unter diesem Link: https://us06web.zoom.us/j/81803147757
Anmeldung
Wir bitten um Anmeldung unter folgendem Link: https://forms.office.com/e/83sUy1XE16
Die Einladung ist hier als PDF zum Download verfügbar: